Dissonance

«Liebesfreud» – camerata variabile


Die camerata variabile eröffnet das Konzert zum Thema Liebesfreud mit einer wunderbaren Entdeckung aus dem Fundus selten gespielter Kammermusik: dem Flötenquintett von Joseph Martin Kraus, auch «Odenwälder Mozart» genannt. Daneben erklingen Werke von Paul Juon und vom 1970 in Fribourg geborenen Laurent Mettraux. Ersterer thematisiert in seinen Miniaturen Träumerei, Humor und Tanz; Letzterer liess sich für sein neues Flötenquartett von Gaius Valerius Catullus inspirieren, der zu Zeiten Caesars lebte und Gedichte über seine grosse Liebe Clodia und den frühen Tod seines Bruders schrieb. Im Mittelpunkt des Abends aber steht ein berühmtes Werk Franz Schuberts, dem ebenfalls ein Gedicht über die Liebe zugrunde liegt – das «Forellenquintett».

Programm
Joseph Martin Kraus (1756–1792)
Flötenquintett in D-Dur op. 7

Laurent Mettraux (*1970)
Neues Werk über ein Gedicht von Catull (UA);

Paul Juon (1872–1940)
«Trio Miniatures»

Franz Schubert (1797–1828)
«Forellenquintett» A-Dur D 667

 
Datum:04.06.2015, 20:00h
Ort:Basel, Gare du Nord
Künstler:camerata variabile:
Isabelle Schnöller (Flöte),
Francesco Negrini (Klarinette),
Helena Winkelman (Violine),
Mirka Šćepanović (Violine),
Lea Bösch (Viola),
Christoph Dangel (Violoncello),
Daniel Sailer (Kontrabass),
Stefka Perifanova (Klavier)
Links:camerata variabile
 

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by moxi