Dissonance

«Liebe und Weisheit» – camerata variabile


Das vierte Programm der camerata variabile zum Thema «Liebeskunst» befragt verschiedene musikalische Traditionen, wie Weisheit und Liebe miteinander vereinbar sein könnten: Mit Charles Ives die amerikanische, mit Gabriel Fauré die französische, mit Toshio Hosokawa die japanische, mit Carl Maria von Weber die deutsche und mit Daniel Glaus’ Uraufführung die schweizerische Tradition. Ives verhandelt in «Menage a Trio» die Trennung der Liebe vom Besitzanspruch. Fauré wurde während der Komposition seines Klavierquartetts von Marianne Viardot verlassen.
Hosokawa ruft die Wichtigkeit des Tanzes ins Gedächtnis. Weber komponierte eine Klage über die zeitweise getrübte Beziehung zu seiner späteren Ehefrau. Und Daniel Glaus liess sich durch ein Gedicht von Propertius zu einem Werk über die Weisheit in der Liebe inspirieren.

Programm
Charles Ives (1874–1954)
«Menage a Trio»

Daniel Glaus (*1957)
UA über ein Gedicht von Propertius

Carl Maria von Weber (1786–1826)
Trio op. 63 in g-Moll

Toshio Hosokawa (*1955)
«Slow Dance»

Gabriel Fauré (1845–1924)
Klavierquartett Nr. 1 op. 15 in c-Moll

 
Datum:26.03.2015, 20:00h
Ort:Aarau, Kultur- & Kongresshaus
Künstler:camerata variabile:
Isabelle Schnöller (Flöte),
Karin Dornbusch (Klarinette),
Helena Winkelman (Violine),
Alessandro D’Amico (Viola),
Christoph Dangel (Violoncello),
Stefka Perifanova (Klavier),
Julien Mégroz (Perkussion)
Links:camerata variabile
 

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by moxi