Dissonance

Die 133 ist da!

Die gute Nachricht vorweg: Mit dissonance geht es entgegen aller Erwartung weiter! Unsicher bleibt trotzdem vieles. Nach wie vor fehlt der Zeitschrift längerfristig eine solide finanzielle Basis, aber wir arbeiten intensiv an Lösungen. Dabei spüren wir eine grosse Solidarität von vielen Kulturinteressierten aus allen Landesteilen: dissonance soll als kritische und vielsprachige Reflexion des (schweizerischen) Musikschaffens unbedingt erhalten bleiben. Und Daniel Fueter ruft zur Unterstützung auf (S. 4).
Das gibt uns Mut, weiter zu machen. Wir denken zusammen mit einer Arbeitsgruppe über neue Inhalte nach. Und wir setzen weiterhin redaktionell klare Ausrufezeichen. Unsere Autorinnen und Autoren nehmen dabei kein Blatt vor den Mund: Patrick Frank zum Beispiel verkündet das Ende der Schweizer Neuen Musik (S. 6–8)! Pointierte Stellungs- nahmen also, die auf Zustimmung oder Widerrede stossen werden, auf alle Fälle aber zur Diskussion anregen sollen.
Einen prägnanten Einschnitt gibt es leider auch personell: Michael Kunkel, der langjährige Leiter der Redaktion, wird nicht mehr für dissonance arbeiten, eine Würdigung seines Wirkens auf S. 43.
dissonance befindet sich also – einmal mehr – mitten im Umbruch. Umso mehr freuen wir uns auf Ihre Reaktionen und Meinungen zu unseren Inhalten.

Schreiben Sie uns, teilen Sie sich mit, nehmen Sie teil an dissonance.


Cécile Olshausen, Redaktorin dissonance cecile.olshausen@dissonance.ch
 
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by moxi